Wie angekündigt folgt an dieser Stelle eine kleine Erläuterung, welcher Zusammenhang zwischen dem Cash-Bestand des Wikifolios und dem Marktgeschehen herrscht.
Anhand der folgenden Grafik ist gut zuerkennen, dass bei den letzten heftigen Kursverlusten des Daxes der Cash-Bestand rapide gesunken ist. Unser Wikifolio-"Ei" wird somit durch mehr Aktien immer dicker, wenn die Kurse fallen.
Mit zunehmenden Aktienbestand, wird auch die Volatilität (Schwankungsbreite) des Wikifolios steigen. Die relative Ruhe der letzten Wochen im Wikifolio wird abgelöst, durch größere Schwankungen.
Erst wenn bei höheren Kursen die Aktien veräußert werden und der Cash-Bestand wieder wächst, wird die Volatilität des Wikifolios sinken und somit auch vor scharfen Korrekturen des Marktes geschützt sein.
Mittwoch, 15. Juni 2016
Dienstag, 14. Juni 2016
Die Einkaufstour im Wikifolio geht weiter
Es gibt viel zu tun!
Während die Masse seit drei Tagen verkauft, habe ich die Chance für Nachkäufe genutzt. Folgende Kauforder am jeweiligen Monatstief wurden bereits heute Morgen ausgelöst: Rheinmetall, Thyssen Krupp, Fuchs Petrolub, Daimler, BMW, Brenntag, MTU, Lanxess:
Es gibt noch offene Order von United Internet, Fielmann und Hugo Boss:
Wenn die letzten drei Order noch ausgelöst werden, hat das Wikifolio nur noch eine Cash-Rate von 25%. Zur Besonderheit der Cash-Rate gibt es jedoch in Kürze einen weiteren Blogbeitrag.
Während die Masse seit drei Tagen verkauft, habe ich die Chance für Nachkäufe genutzt. Folgende Kauforder am jeweiligen Monatstief wurden bereits heute Morgen ausgelöst: Rheinmetall, Thyssen Krupp, Fuchs Petrolub, Daimler, BMW, Brenntag, MTU, Lanxess:
Es gibt noch offene Order von United Internet, Fielmann und Hugo Boss:
Wenn die letzten drei Order noch ausgelöst werden, hat das Wikifolio nur noch eine Cash-Rate von 25%. Zur Besonderheit der Cash-Rate gibt es jedoch in Kürze einen weiteren Blogbeitrag.
Montag, 13. Juni 2016
Die Kurse fallen, wir gehen einkaufen!
Letzte Woche hat der Dax ein Minus von 3% hingelegt. Für ein Wikifolio mit einer antizyklischen Strategie, bedeuten fallende Kurse den Startschuss zum Kaufen.
Weil die Liste der Kauf-Limits für Montag den 13.06. so lang ist, folgen hier zwei Screenshots:
Falls die Limits jeweils erreicht werden, würden MTU und Hugo Boss neu hinzukommen. Folgende Werte würden nachgekauft: Lanxess, Rheinmetall, United Internet, Fuchs Petrolub und Brenntag. Die Aktien von United Internet konnte ich noch am Freitag zum dortigen Monatstief holen. Dennoch vielen sie im Anschluss auf ein neues Monatstief, sodass ein Nachkauf Sinn macht.
Weil die Liste der Kauf-Limits für Montag den 13.06. so lang ist, folgen hier zwei Screenshots:
Falls die Limits jeweils erreicht werden, würden MTU und Hugo Boss neu hinzukommen. Folgende Werte würden nachgekauft: Lanxess, Rheinmetall, United Internet, Fuchs Petrolub und Brenntag. Die Aktien von United Internet konnte ich noch am Freitag zum dortigen Monatstief holen. Dennoch vielen sie im Anschluss auf ein neues Monatstief, sodass ein Nachkauf Sinn macht.
Freitag, 10. Juni 2016
Zusammenfassung des Buches "Investment Punk"
Eine Videoreihe von Kolja brachte mir neulich Gerald Hörhan, den Investmentpunk, wieder in Erinnerung. Weil ich momentan 10% meiner Überschüsse in meine Bildung investiere, habe ich letzte Woche die drei Bücher von Hörhan gekauft (inkl. kleiner Affiliate-Spende an Kolja).
Ich bin ein Freund kurzer, stichpunktartiger Zusammenfassungen. Um den Inhalt seines ersten Buches für den Lerneffekt wiederzukäuen, folgen hier ohne viel Geschwafel meine Mitschriften aus dem Buch "Investment Punk: Warum ihr schuftet und wir reich werden" (2011).
Kapitel "Ihr, die Mittelschicht"
Ich bin ein Freund kurzer, stichpunktartiger Zusammenfassungen. Um den Inhalt seines ersten Buches für den Lerneffekt wiederzukäuen, folgen hier ohne viel Geschwafel meine Mitschriften aus dem Buch "Investment Punk: Warum ihr schuftet und wir reich werden" (2011).
Kapitel "Ihr, die Mittelschicht"
- starke Provokation des Lesers
- Eigenschaften des Wirtschaftssystems:
- wenige haben viel, viele haben weniger
- der Mittelstand ist in der Geschichte nur ein vorübergehendes Phänomen
- der Mittelstand befindet sich durch seine Konsumschulden im Hamsterrad
- der bessere Durchschnitt zu sein, ist vielen ausreichend
- Ausweg: richtig hoch aufsteigen
- persönliche Erlebnisse als Motivation
- Regel eins "Man muss auf Dauer mehr einnehmen, als ausgeben."
- Regel zwei "Man kann Schulden machen, aber nicht durch Aufnahme neuer Schulden."
- die Regeln haben drei Dringen gemeinsam: sie sind leicht zu verstehen und werden ständig gebrochen
- Beschreibung des Partylebens der Reichen
- Motiv des Autors? Anfüttern? Motivation?
- die Mittelschicht und die kleinen Leute sind an der Wirtschaftskrise schuld, weil sie die wirtschaftlichen Grundregeln nicht eingehalten haben
- aber Finanzinstitute trifft auch eine moralische Schuld
Kapitel "Investmentbanker sind keine Arschlöcher"
- Eigenschaften und Fähigkeiten eines guten Investmentbankers bzw. Geschäftspartners: ehrlich und vertrauenswürdig, versteht sein Handwerk, will hart und genau für sein Ziel arbeiten, kann mit Geld umgehen
- Eigenschaften und Denkweisen der Mittelschicht
- "Nur zwanzig Prozent sind Talent, achtzig Prozent sind Konsequenz und harte Arbeit."
- Eigenheim auf Pump (in der Pampa) ist Abzocke
- Wohnen zur Miete und Vermietung als Investment ist die Lösung
- als Kleinanleger wird man abgezockt durch:
- Mediengetöse und Falschberatung (dadurch ungünstige Ein- und Ausstiege)
- Herdentrieb
- oder im Gegenteil: falsches Sicherheitsdenken (Inflation frisst einen auf)
- man gewinnt durch:
- antizyklisches Handeln
- nur Finanzprodukte handeln, die man selbst versteht
- man muss eine simple Strategie haben
- alternative Investments suchen
- die Mittelschicht wird abgezockt durch:
- die Konsumpyramide in der die Bedürfnisse nie ganz befriedigt sind
- Konsumkredite
- dagegen sollte man sich überlegen, wie viel weniger Lebensqualität man tatsächlich mit einem niedrigpreisigen gegenüber einem teuren (neuen) Produkt hat -> "L-Faktor"
- Müssen es immer ein Neuwagen oder neue Möbeln sein?
- Faktoren die zur Abzocke führen:
- als Angestellter kann man nicht reich werden
- selbst gut bezahlte Jobs behalten einen im Hamsterrad
- Angestellte sind zu feige
- Angestellte lernen nicht fürs Leben
- das Hamsterrad hat das bessere Prestige
- es wird nicht gerechnet und kein Geschäftssinn entwickelt
- man kümmert sich nicht um sich selbst
- Angestellte haben ständig Angst um ihren Job oder müssen ständig Angst haben
- dagegen sollte man sich mit Fleiß, Kreativität und Härte selbstständig machen (evtl. auch nebenberuflich)
- richtig eingesetzt kann Geld Freiheit bedeuten
- reiche Erben und Glückspilze werden oft mit Geld unglücklich
Falls sich jemand das Buch bestellen will, hier geht's lang: Investment Punk: Warum ihr schuftet und wir reich werden
Mittwoch, 8. Juni 2016
Neuer Höchststand im Wikifolio von +1,59% seit Mai 2016
Das Wikifolio hat einen neuen Höchststand von +1,59% seit Mai 2016 erreicht. Hier die Performance-Kurve:
Dienstag, 7. Juni 2016
Knapp am Kauf der United Internet Aktie vorbei
Wie man am Stunden-Chart der Unites Internet Aktie erkennen kann, fehlte nur ein Cent damit der Kauf auf dem Monatstief von 40,81€ perfekt war. Mit dem verpassten Verkauf der Thyssen-Aktie war es bereits das zweite knappe Ding innerhalb einer Woche. Aber Chancen gibt es immer wieder. Haben wir Geduld...
Montag, 6. Juni 2016
United Internet Aktie im Visier
Die United Internet Aktie hat am Freitag ein neues Monatstief erreicht. Deshalb versuche ich heute, am aktuellen Tief zu kaufen.
Freitag, 3. Juni 2016
Donnerstag, 2. Juni 2016
Thyssen-Aktien immer noch im Wikofolio
Gestern waren die Käufer zu schlau, um am Monatshoch zu kaufen. Auf dem Chart ist gut zu erkennen, dass nur wenige Cent fehlten, um die Aktien loszuwerden. Darum brauchen wir weiterhin Geduld...
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